Finswimming ist die schnellste Fortbewegungsart des Menschen ausschließlich mit eigener Muskelkraft im Wasser. Finswimmer erreichen spektakuläre Geschwindigkeiten auf den Sprintdisziplinen. Der derzeitige Weltrekord liegt beim Flossenschwimmen an der Oberfläche bei 15,00 Sek. auf 50 m, beim Streckentauchen sogar bei 13,70 Sek. Man schwimmt mit einer einzigen Flosse für beide Füße, ähnlich wie ein Delfin mit seiner Schwanzflosse. Diese sogenannte Monoflosse hat eine wesentlich größere Fläche, als die üblichen Flossen zum Schwimmen und Schnorcheln.
Entwickelt wurde diese Sportart urspünglich im Rahmen der militärischen konditionellen Ausbildung. In den 60er Jahren entstand daraus ein Wettkampfsport. Heute unterscheidet man im Wettkampf zwei grundlegende Wettkampfarten: Das Flossenschwimmen und das Streckentauchen. Beim Flossenschwimmen schwimmen die „Flossis“ mit einem Mittelschnorchel (ein spezieller Wettkampfschnorchel) an der Oberfläche Strecken zwischen 25 m (Kinder) und 1500 m. Darüber hinaus gibt es auch noch Langstrecken von bis zu 6000 m. Beim Streckentauchen werden die Strecken bis 50 m als Apnoe-Strecken getaucht, die Strecken von 100 m bis 800 m mit einem entsprechenden Wettkampf-DTG.
Unsere Finswimmer treten auf nationalen Wettkämpfen untereinander an, von den Landesmeisterschaften in Mainz-Mombach und dem Rheinwelle-Pokal in Ingelheim über Turniere von anderen Landesverbänden bis hin zu den Deutschen Kinder- bzw. Jugendmeisterschaften.
Der VDST hat hier viele Informationen über Finswimming zusammengestellt.
Und so sieht Finswimming aus: VDST Image-Film Finswimming