Am Samstag, dem 2. April 2017 sind wir zum Tauchen ins Monte Mare in Rheinbach gefahren.
Es hatte sich ein zwar kleines, aber feines Trüppchen zusammengefunden: Ines, Kai, Bert, Marcel, Svenja, Fiete und Karabo waren dabei, das heißt, (fast) alle Alterskategorien waren vertreten. Entsprechend unterschiedliche „Baustellen“ hatten die einzelnen Taucher: Kai wollte vor allem seine neue Unterwasserkamera ausprobieren (und beschwerte sich, dass seine Fotomotive unter Wasser nicht stillhalten wollten…), Bert und Marcel übten für die 2Stern- bzw. 3Stern-Praxis Boje setzen, Wechselatmung etc…, und die Youngster Svenja, Fiete und Karabo machten sich weiter mit den taucherischen Basics vertraut. Da das Monte Mare wie an allen Wochenenden gut besucht war, bedeutete das nicht nur auf die Tarierung achten, sondern auch Zusammenstöße mit anderen Tauchern zu vermeiden. Dabei wurde auch der ein oder andere persönliche Tiefenrekord erreicht. Außerdem machte die aufwändig gestaltete Unterwasserlandschaft Spaß: Es konnte eine Röhre durchtaucht werden, was ein allererstes Höhlentauchgefühl vermittelte, man konnte sich einer Statue (vorsichtig) auf den Schoß setzen oder versuchen, im Wasser schwebende Gummitiere zu erhaschen. Dazwischen immer wieder Spezialisten, die aufwändigstes Tauchgerät ausprobierten, z. B. Rebreather. Will heißen: Wer im Becken die Augen offen hielt (und wem die Maske nicht beschlug), der bekam einiges (manchmal auch lustiges) zu sehen.
Da das Monte Mare nicht nur ein Tauchbecken hat, ließen wir den Tag auf verschiedenerlei Weise ausklingen: Die Vereinsjugend im integrierten Schwimmbad, die älteren Semester in der Saunalandschaft, wo die Frühlingssonne es möglich machte, zwischen den Saunagängen im Freien zu liegen und die anerkannt genialen Smoothies zu schlürfen.
Fazit: Es ist zwar keine Freiwasser, aber einen angenehmen Tag kann man dort allemal verbringen.
Bericht: Marcel
Fotos: Kai