Zu der Tauchausbildung gehört nicht nur das Gerätetauchen, sondern auch die Übung und der Nachweis bestimmter Fertigkeiten mit ABC-Ausrüstung
(so bezeichnen Taucher die Schnorchelausrüstung, von den Umrissen der Ausrüstungsteile abgeleitet: A=Flosse, B=Maske, C=Schnorchel),
wie zum Beispiel stilgerechtes Abtauchen, Apnoe-Tauchen oder auch das Retten eines verunglückten Tauchers und natürlich ausdauerndes Schwimmen mit oder ohne Tauchgerät.
Diese Übungen werden in das wöchentliche Training integriert, denn auch gestandenen Tauchern schadet es nicht, diese Fertigkeiten immer wieder aufzufrischen. So kann es dann durchaus vorkommen, dass alle Trainierenden auf der Bahn die Ausdauerübung mit dem Prüfling mitschwimmen dürfen. Auf diese Art werden die Prüfungen in den Trainingsablauf integriert und Prüfungsstress kommt gar nicht erst auf.
Auch Rettungsübungen werden immer wieder in das Training integriert, damit auch wirklich jeder weiß, was er im Notfall zu tun hat. Denn das Tauchen soll so sicher wie möglich sein und das wird nur durch dauerndes Training erreicht.
Hin und wieder wird in den Schulferien auch während des normalen Trainings Gerätetauchen angeboten. Das ist besonders für unsere Tauchkinder und Neulinge interessant und natürlich für Schnuppertaucher.
Und natürlich haben wir auch viel Spaß im Training, besonders wenn Kai gelegentlich seine extra für uns gebastelten Spielsachen mitbringt, wie z. B. zusammensteckbare Würfel zum Durchtauchen oder kleine versenkbare Platten, an denen Enten oder Frösche eingehängt oder Kegel festgeschraubt werden.