Der Bewerber soll im Freiwasser in Theorie und Praxis mit den Besonderheiten des Apnoetauchens vertraut gemacht werden. Hierzu gehören unter anderem die Sicherheitsvorkehrungen, die zur Kontrolle des Partners beim Apnoetauchen erforderlich sind.
Im Spezialkurs „Ozeanologie“ soll der Taucher einen ersten Einblick in die Meeresbiologie erhalten. Er lernt die Zusammenhänge im Ökosystem Meer, Großlebensräume, Lebensgemeinschaften und insbesondere Vertreter der wichtigsten Tiergruppen, ihre Biologie sowie typische Pflanzen im Meer kennen.
Im Spezialkurs „Trockentauchen“ soll der Bewerber in Theorie und Praxis mit der Bedienungs- und Bewegungstechnik beim Tauchen mit Trockentauchanzügen vertraut gemacht werden.
Im Spezialkurs „Wracktauchen“ soll der Bewerber in mit der sicheren Planung, Vorbereitung und Durchführung von Wracktauchgängen vertraut gemacht werden.
Die Fähigkeit sicher schwimmen zu können, ist Voraussetzung für das Tauchen. Deshalb trainieren alle angehenden Taucher, vor allem aber die Kinder, erst einmal das Schwimmen und Schnorcheln, bevor sie abtauchen dürfen.
Seit dem 1. Januar 2020 gibt es keine Trennung mehr zwischen Jugendschwimmabzeichen und dem Schwimmabzeichen für Erwachsene. Unabhängig vom Alter machen alle die Schwimmabzeichen Bronze, Silber und Gold.
Die Spezial- und Aufbaukurse haben die Aufgabe, den Taucher für möglichst viele Situationen zu schulen. Das Angebot ist breit gefächert.
Während die Spezialkurse je nach Interesse und Angebot absolviert werden können, stellen die Aufbaukurse die Voraussetzung für bestimmte Brevets dar.
So sind die Aufbaukurse „Orientierung“, „Gruppenführung“ und „HLW“ Voraussetzungen für DTSA**
und die Aufbaukurse „Tauchsicherheit und Rettung“ und „Nachttauchen“ die Voraussetzung für DTSA***.
Mit der 2021 neu eingeführten GDL (= German Diver Licence) bekommt das bekannte und bewährte ‚DTSA‘, das Deutsche Tauchsportabzeichen, einen internationalen Titel. Die German Diver Licence ist die umfassendste Ausbildung für alle Sporttaucherinnen und Sporttaucher in Deutschland und nun auch weltweit. Sie wird vom Verband durch seine Tauchlehrerinnen und -lehrer ausgebildet, ist nach ISO-Standards und von der EUF zertifiziert, damit ist sie weltweit gültig.
SKs und AKs werden nach Bedarf angeboten und außerdem können auch Kurse und Seminare über den LVST absolviert werden.
Alle Spezial- und Aufbaukurse auf einen Blick.
Der Bewerber soll in die Lage versetzt werden, während des Tauchganges seinen Tauchkurs und Standort zu bestimmen und sicher zum Ausgangspunkt des Tauchganges zurückfinden.
Der Bewerber soll in Theorie und Praxis in Bezug auf Notfälle insbesondere beim Sporttauchen ausgebildet werden.
Der Bewerber soll in Theorie und Praxis mit der sicheren Planung, Vorbereitung und Durchführung von Nachttauchgängen vertraut gemacht werden.
Der Bewerber soll in Theorie und Praxis mit der vorbeugenden Unfallvermeidung und den bei einem Tauchunfall zu ergreifenden Maßnahmen vertraut gemacht werden.
Die Theorieprüfungen sind geschafft
Wie macht man ansprechende Fotos?