kleines Ausbildungslager 16. – 18.09.2022

Pünktlich zu unserem kleinen Ausbildungslager in St. Leon-Rot hat sich der heiße und trockene Sommer verabschiedet und der Herbst ist mit Regen und kühlen Temperaturen angerückt.

Immerhin ist das Wasser immer noch einigermaßen temperiert, zumindest wenn man nicht tiefer als 7 m taucht. Dort kann man übrigens auch sehr schöne Sprungschichten beobachten.

Warum dieses „kleine Ausbildungslager“? Das reguläre Ausbildungslager über Christi Himmelfahrt hat auch in diesem Jahr nicht stattgefunden und die Ausbildung hat sich in den letzten Jahren in den Hunsfels verlagert. Der ist aber nicht geeignet für Kinder und Anfänger, da der See am Einstieg, der über eine Treppe erfolgt, direkt 10 m tief ist.

Ines und Kai haben am See „ihre“ Hütte gebucht, die als Kommandozentrum für das Tauchlager diente. Sie sind schon am Donnerstagabend angereist und haben alles vorbereitet.

Am Freitag waren wir auch erst mal noch ein ganz kleiner Kreis: ein neuer Taucher und ein Taucher in spe, Robert II. und Robert III. (Vater und Sohn, der Sohn hat schon angefangen, der Vater denkt verschärft darüber nach), Ines, Kai und ich. Während Ines die Ausbildung übernahm, tauchten Kai und ich von einem Einstieg zum anderen und mussten leider feststellen, dass die Sicht miserabel war und man kaum Fische zu sehen bekam. Nach dem Tauchgang waren wir dann froh über eine warme Dusche. Das ist der Vorteil, wenn man auf einem Campingplatz ist. Danach saßen wir noch bei Kaffee, Tee und Kuchen zusammen. Am Nachmittag kamen noch Annka und Clemens, die dann auch noch ihre Tauchgänge machten.

Am Samstag wurde es dann voller. Johannes, Milan und Frank kamen dazu. Die Jungs wollten ihr DTSA** abschließen. Außerdem waren Claudia und ihr Sohn Jannis da, die beide schon mit der Tauchausbildung begonnen hatten. Es wurden Prüfungstauchgänge absolviert und nach der warmen Dusche der restliche Kuchen vertilgt.

Am Sonntag rechnete ich schon mit dem Schlimmsten, der Wetterbericht hatte Dauerregen angesagt, aber Petrus hatte ein Herz für uns Taucher und es bliebt trocken. Hin und wieder blinzelte sogar mal die Sonne ganz verschämt zwischen den Wolken hindurch. Aber es war jeden Tag kälter geworden (in Zahlen: wir kamen mit viel gutem Willen gerade mal noch auf knapp 19°C), da war man froh, wenn man einen warmen Neopren anhatte. Alice hatte zwei Freunde mitgebracht, die im Urlaub tauchen gelernt hatten und jetzt mal in einem deutschen See tauchen wollten. Mia und Rudi tauchten mit Kai und mir, während die Ausbildung weiterlief. Auch Frank tauchte mit einer Gruppe ab. Die Sicht war immer noch bescheiden, aber wir hatten Glück, die Fische brauchten wohl etwas Abwechslung und kreuzten immer mal wieder unseren Weg. Es wurden Fluss- und Sonnenbarsche, Karpfen und ein Hecht gesichtet. Nur Aale waren keine zu sehen.

Nachdem wir dann alle geduscht und wieder trockengelegt waren, saßen wir noch in einer netten Runde zusammen. Zu Ines großer Freude gab es Nudelsalat und zum Nachtisch allerlei Süßkram. Die Logbücher wurden geschrieben und wir konnten Jannis zum KTSA Bronze und Johannes und Milan zum DTSA** gratulieren. Danach packten alle mit an und luden die ganzen Tauchsachen in Bulli und Hänger und ein kleines, aber feines Tauchlager war zu Ende.

Bericht: Conny
Bilder: Ines, Kai und Conny

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