Am Montag, den 03.02.25, unternahm die Apnoe-Klasse unter der Leitung von Lehrer Frank (Apnoe-TL1) einen Ausflug in den Tauchturm Dive4Life in Siegburg.
Bereits in den vorausgegangenen Unterrichtstagen (Training) in der Rheinwelle und in Mombach kristallisierte sich eine Gruppe heraus, die das Wahlfach APNOE interessant finden und zu jeglichen Anstrengungen bereit waren und auch noch sind.
In intensiven Übungen in der Abendschule wurde das Strecken- und statische Tauchen intensiv geübt und ausgebaut. Zu Vervollständigung fehlte allerdings noch das Tief-Tauchen, was bei 1,80- 3,50m nicht wirklich geübt werden konnte. So kam Lehrer Frank auf die Idee mit seinen Schülerinnen und Schülern nach Siegburg in den Tauchturm zu fahren, um dort die Unterrichts-und Übungseinheiten nachzuholen.
Am Nachmittag des 03. Februar machten sich Miriam, Nicole, Simon, Marc, Bert, Ralph und Frank mit unterschiedlichen Erwartungshaltungen auf den Weg zum Dife4Life. Das Dive4Life bietet ein drei Millionen Liter Becken mit 20m Tauchtiefe und 26 Grad Wassertemperatur.
Angekommen in Siegburg (Wasserzeit 18:00 – 21:30 Uhr) meldet uns unsere Lehrkraft als Gruppe an, es erfolgte eine kurze Einweisung in Erster-Hilfe (Umgang mit der Notfall-Sauerstoffflasche) und eine Begehung der Örtlichkeit. Anschließend wurde sich umgezogen. Simon, der anscheinend mutigste unter uns, zog einen Shorty an, den er allerdings nach dem ersten Wasserkontakt schnell gegen einen Tauchanzug tauschte.
Als erste Übung wurde das statische Tauchen sowie die dazugehörigen Sicherungsmaßnahmen wiederholt. Anschließend wurde die Apnoe-Boje von Frank ausgerichtet und die Technik der Boje, die Sicherungsmaßnahmen und das Vorgehen beim Tief-Tauchen erläutert. Dann erfolgte die Zusammenstellung der Buddy-Teams (Nicole/Miriam, Simon/Bert, Marc/Ralph) und das teammäßige Tauchen unter kritischer Beobachtung unseres Lehrkörpers begann.
Jetzt hieß es, sich erstmal an die Tiefe heranzutasten, was aber relativ schnell erreicht wurde. Es erfolgten mehrere Tauchgänge in unterschiedliche Tiefen und nach einiger Zeit eine Pause, da bei den Tauchenden sich doch die ein oder andere Blasenschwäche zeigte. Nach den Toilettengängen noch etwas trinken und eine Kleinigkeit essen; dann wieder ins Wasser.
Jetzt wurden zwei Dreier-Teams (Nicole/Marc/Ralph, Miriam/Simon/Bert) gebildet, die jeweils im Schneeballsystem (tauchen-sichern-vorbereiten usw.) tauchten. Nach diesen Übungen gab es noch ein wenig Zeit, um frei zu tauchen. Auch wenn nicht alle die 20m-Marke erreicht haben, hat der Abend den Erfahrungshorizont erweitert und es konnte kurz nach 22:00 Uhr zufrieden die Heimfahrt angetreten werden.
Wir bedanken uns bei Frank für seinen unermüdlichen Einsatz (gefühlt war er ständig unter Wasser – sein Tauchcomputer zeigte abschließend 36 Tauchgänge), die Lehrinhalte und die im Verlauf so nebenbei erfolgten Praxis-Abnahmen.
Bericht: Ralph
Fotos: Ralph und Bert