Am 19.02.2017 fand in Groß-Winternheim die Jugendvollversammlung des LVST statt.
Tom eröffnete die Versammlung mit einem Rückblick auf das vergangene Jahr und beschrieb die Arbeit, die der neue Jugendvorstand im letzten Jahr geleistet hat. Das LaJuLa zu organisieren war für alle eine große Herausforderung, die das neue Team aber sehr gut gemeistert hat. Außerdem hat sich die Gruppe Gedanken gemacht, wie sie die Tauchjugend des LVST weiter fördern könnten und sind jetzt dabei, zwei neue Projekte auf den Wegzu bringen. Zum einen soll es ein gemeinschaftliches Theoriewochende geben, in dem Jugendlichen die Möglichkeit gegeben werden soll, die Theorie für die KTSA-Brevets und für DTSA* zu machen, als Vorbereitung auf das LaJuLa, wo dann auch die Freigewässertauchgänge abgenommen werden können. Hintergrund ist, dass es Tauchclubs gibt, die diese Ausbildung selbst nicht oder nur schwer leisten können. Der zusätzliche Effekt wäre, dass die Jugendlichen sich vereinsübergreifend kennen lernen und so zu einer Gemeinschaft zusammen wachsen.Aus dem gleichen Grund sollen gemeinsame Tauchtreffs angeboten werden.
Kassenwart Sepp war leider nicht anwesend, deshalb übernahm es Tom, den Kassenbericht vorzustellen. An den Zahlen vom LaJuLa erklärte er die Kassenführung. Im letzten Jahr kam sogar ein Plus von 356 € heraus. Kassenprüfer Uli attestierte eine korrekte Kassenführung und beantragte die Entlastung des Vorstandes. Diese wurde einstimmig beschlossen.
Danach stellte Tom den Etatplan 2018 vor. Es kam zu einigen Nachfragen und Diskussionen, vor allem wegen formaler Unklarheiten, die aber alle geklärt werden konnten.Die für 2018 geplanten Ausgaben verteilen sich auf dasLaJuLa, das Theoriewochenende und den gemeinsamen Tauchtreff mit Campen. Ein Großteil dieser Ausgaben wird aber über die Teilnehmergebühren und Zuschüsse finanziert.
Da der Etatplan der Jugend in den Etatplan des LVST integriert war, erklärte Ines diesen vor allem den anwesenden Jugendlichen. Sie betonte, dass die Jugendarbeit sehr wichtig und dass das in die Jugend investierte Geld gut angelegt sei, denn „nur mit der Jugend kann die Vereinsarbeit wachsen“.
Auch der Etatplan wurde hinterfragt und vor allem mit Heike und Edi diskutiert, aber letztendlich konnten alle Fragen zur allgemeinen Zufriedenheit geklärt werden. Ein Vorschlag von Edi soll im nächsten Jahr umgesetzt werden: Der Übersichtlichkeit wegen soll der Jugendetatplan das nächste Mal separat aufgeführt werden. Am Ende wurde der Etatplan für 2018 einstimmig genehmigt.
Ein großer Punkt auf der Tagesordnung war die Überarbeitung der Jugendordnung. Nachdem die alte Jugendordnung aus dem Jahr 1980 stammt und die letzte Überarbeitung 1996, war es jetzt an der Zeit, sie zu konkretisieren und zu aktualisieren. In enger Zusammenarbeit mit dem Sportbund erarbeitete Annka eine neue Jugendordnung, die sie der Versammlung vorstellte. Sie wies dabei auf die Änderungen hin und erklärte auch, warum dies so gemacht wurde.
Die wichtigste Neuerung: Ab 2017 wird es keinen Jugendkassenwart mehr geben. Die Jugend hat zwar große, aber in der Anzahl nur wenige Ausgaben zu tätigen. Diese sind im Wesentlichen die Ausgaben für das LaJuLa, das Theoriewochenende und der Tauchtreff mit Übernachtung auf dem Campingplatz, der im Herbst stattfinden wird. Es macht wenig Sinn, dafür einen extra Posten zu besetzen. Das verlangsamt nur die Abwicklung, da der Jugendkassenwart eine zusätzliche Instanz darstellt und Ausgaben dieser Höhe sowieso vom LVST genehmigt werden müssen. Diese Aufgabe wird ab sofort von der Schatzmeisterin des LVST mit übernommen. Trotzdem verfügt die Jugend über einen eigenen Etat, den sie eigenverantwortlich einsetzen kann. Diese Neuerung war im Vorfeld mit dem Jugendkassenwart Sepp abgesprochen worden und er hatte der neuen Jugendordnung zugestimmt. Mit der Verabschiedung der neuen Jugendordnung trat er von seinem Amt zurück. Die neue Jugendordnung wurde einstimmig angenommen.
Danach hatten sich alle eine Pause verdient und man rückte der Wurst, den Brötchen und den Brezeln mit Spundekäs zu Leibe.
Nach der Pause konnte man satt und entspannt die letzten Punkte der Tagesordnung angehen
Annka informierte die Anwesenden darüber, wie und wo man Zuschüsse für Fahrten beantragt, denn jeder Verein verschenkt bares Geld, wenn er diese Zuschüsse nicht in Anspruch nimmt.
Das LaJuLa betreffend gibt es hier noch ein paar wichtige Informationen an alle:
Das Protokoll der Jugendvollversammlung findet ihr hier.
Zum Schluss noch einen Hinweis unserer Präsidentin Ines, die LVST-Homepage betreffend:
Auf der Homepage soll es mehr Berichte von unseren Vereinen geben. Gefragt sind Berichte von Fahrten, Tauchtreffs oder anderen Aktivitäten rund um’s Tauchen. Dazu ist es nötig, dass möglichst viele Mitglieder sich aktiv beteiligen. Um das Schreiben attraktiver zu machen, wird es in diesem Jahr Geldpreise für die drei besten veröffentlichen Berichte geben und zwar für Platz 1: 160 €, Platz 2: 80 € und Platz 3: 40 €. Der Wettbewerb ist hiermit eröffnet.
Bericht und Fotos: Conny