Dive4Live am 12.02.17

Am Sonntag waren wir im Rahmen der derzeitigen Silber-und Gold-Ausbildung im Dive4Live.

Dieser Tauchturm bietet sich aufgrund seiner Tiefe von 20 m als Vorbereitung für die Prüfungstauchgänge an und so waren von Anfang an Übungen angesagt. Zunächst teilte Ines die Buddy-Teams ein. Sie kombinierte dazu je einen Silber-und einen Goldanwärter, nämlich Ralph und Katharina und Niko und mich, mit dem Hintergrund, dass die Goldanwärter die Übungen mit den Silberanwärtern durchführen und dabei selbst auch die Gruppenführung üben. Sie selbst tauchte mit Annalisa, und Annka, die als Trainerin C genügend Übung im Gruppenführen hat, tauchte mit Kai, der die neue Kamera einweihte, die er im Januar auf der BOOT gekauft hat und die übrigens um Klassen besser als seine alte ist.

Angefangen haben wir mit Apnoe. Die Taucher tauchten abwechselnd an der Boje ab, natürlich immer vom Buddy gut gesichert. So konnte jeder ausprobieren, wie es sich anfühlt 7,5 m oder 10 m oder sogar 20 m ohne Gerät abzutauchen, denn auch das wird im See geprüft werden und zwar dann in voller Neoprenausrüstung. Dann übten wir noch das Retten eines Apnoetauchers und den Palstek, der in einer Tiefe von 5 m an einem Seil angeknotet werden muss. Beobachtet und fotografiert wurde das muntere Treiben am Bojenseil von Kai, während Annka mit uns Apnoe machte.

Nach einem guten Stündchen holten wir unser Gerät und tauchten wieder ab. Jetzt standen der Aufstieg mit Wechselatmung,der immer wieder beliebte Aufstieg ohne Flossenbenutzung und Boje setzen auf dem Programm, denn das müssen wir sowohl für DTSA**, als auch für DTSA*** beherrschen. Aber natürlich wurde nicht nur geübt, sondern wir hatten auch unseren Spaß unter Wasser. Außerdem gab es Interessantes zu beobachten, z. B. die Tauchter, die Unterwasserjenga spielten oder den Taucher, der mit voller Höhlentauchausrüsung mit Trocki, Helm, fetten Handschuhen und je einer Flasche links und rechts auf 20m immer im Kreis zirkelte. Und natürlich waren viele Taucher unterwegs und da auf dem Grund an den Außenwänden Hütten stehen und in der Mitte so eine Art „Mini-Stonehenge“ ist, ist es da unten immer ziemlich eng. Aber unsere Übungen wurden ja eher vertikal als horizontal ausgeführt und da ist in der Regel genug Platz…

Annalisa war mit Ines unterwegs und für sie stand das Tauchen an sich an erster Stelle. Die Tauchgänge waren für sie sehr aufregend, denn sie war zum ersten Mal auf 20 m Tiefe. Sie ist beim Tauchen immer begeistert dabei und wird im Sommer ihr DTSA* machen.

Nach dem 1. Tauchgang war erst mal Mittagspause. Wir ergatterten einen Tisch und machten uns daran, den Nudelsalat, die Würstchen, Brezeln und Brötchen zu vernichten, die wir mitgebracht hatten. Wir haben allerdings nicht alles geschafft.

Nach der Pause folgte der 2. Tauchgang in gleicher Besetzung mit den gleichen Übungen aber wie Ines immer sagt: „Niemals das erlebnisorientierte Tauchen vergessen.“ Naja, so viel kann man im Tauchturm ja nicht erleben, aber man kann Luftringe machen, auf dem „Mini-Stonehenge“ rumturnen und seinen Mittauchern Flossen und Maske klauen. Letzteres hat durchaus einen sicherheitstechnischen Aspekt: Es kann ja immer mal passieren, dass einem die Maske vom Gesicht getreten wird oder man eine Flosse verliert und diese Situation üben wir immer wieder gerne…

Da im Dive4Live leider keine Sauna eingeschlossen ist, brachen wir einigermaßen zeitig wieder auf und fuhren nach Hause.

Bericht: Conny
Fotos: Kai

 

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